Rübenacher „Liturgie-Reformversuch“ 1813

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von Hans Gappenach

Durch die Einführung der französischen Verwaltung wurde Rübenach von 1800 ab Sitz einer Kantionalpfarrei und kam (bis 1824) zur Diözese Aachen.

Bei Bischof Berdolet reichte im Jahre 1813 Pfarrer Joh. Geisen (1807-1826 in Rübenach) ein Gesuch ein und legte mit der Bitte um Druckerlaubnis drei „Deutsche Singmessen“ vor, da das Gesangbuch nur eine solche enthalte.

Der Antrag wurde – möglicherweise aus rein politischen Erwägungen, aber gewiss auch anderer Gründe wegen – abschlägig beschieden.
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Logo 1200jahreQuelle Buch „Rübenach eine Heimatgeschichte“

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